Unsere tiergestützten Projekte entsprangen aus meiner Arbeit in der Ev. Kirchengemeinde Landsweiler-Schiffweiler. Manche finden regelmäßig statt.
Über meine Angebote für Menschen in Schiffweiler können Sie sich auf einem Faltblatt informieren, das Sie hier herunterladen können. Im Papierform finden Sie es auf den Auslagen im Gemeindehaus und Gemeindebüro. Wenn Sie Ideen für Projekte haben, treten Sie mit mir in Kontakt!
Hier geht es zum aktuellen Terminkalender.
Mediatative Wanderungen -
Wenn die Kirche aus dem Häuschen gerät, gehen die Alpakas mit. Sie tragen das Picknick und sind freundliche und aufmerksame Begleittiere, die der Wanderung einen ganz eigenen Rhythmus geben. Ihre Schrittlänge entspricht etwa einem durchschnittlichen Menschen beim langsamen Gehen. Wer es sonst eilig hat, geht mit Alpaka langsamer, ohne es zu merken. Wer keine Lust zum Gehen hat, motiviert das. Die Tiere helfen uns in den richtigen Gehrhythmus zu kommen und „entschleunigen“ uns. Die meditativen Impulse beziehen die Natur mit ein.
Sternstunden im Stall Gottes Sohn kam in einem Stall zur Welt! Das dürfen wir im Alpakastall erleben. Die Begegnung von Himmel und Erde zwischen Heu und Mist ist die ursprüngliche Botschaft von Weihnachten, die in unserem Stall unmittelbar erfahrbar ist. Mensch und Tier stehen Schulter an Schulter vor der Krippe und erfahren sich als Geschöpf Gottes mit der gemeinsamen Sehnsucht nach dem Wunder der Weihnacht.
Tiergestützte Arbeit in Kinder- und Jugendgruppen Projekttag zum Thema „Freundschaft“ für Konfirmandinnen und Konfirmanden. In der tiergestützten Arbeit mit den Alpakas erfahren die Jugendlichen exemplarisch viele Grundaspekte des Themas, wie beispielsweise Freiwilligkeit, Verlässlichkeit, Vertrauen, Achten von Grenzen. Rücksicht, Gewaltfreiheit und Ziele sind wichtig im täglichen Schulumgang. An den Alpakas kann man das einüben. Schulklassen der Grundschule und von Erziehungseinrichtungen waren bei uns bereits zu Gast.
Tiergestützte Arbeit mit Senioren Meine Alpakas gehen ganz selbstverständlich in Innenräume. Sie gehen Treppen und sind nahezu stubenrein. Das macht sie sehr beweglich und ermöglicht, sie sogar zu bettlägerigen Bewohnerinnen oder Bewohnern zu bringen. Die mobilen Senioren besuchen die Alpakas in ihrer Gruppe. Die Bewohner werden durch das weiche Fell, die sanften Berührungen und das Füttern angeregt, Ungewohntes auszuprobieren und sich mehr zu bewegen. Der Kontakt mit dem Tier fördert Aktivität und entlockt auch zurückgezogenen Personen ein hohes Maß an Interaktion:
Kinderferienprojekt Die Schulkinder im Hort beschäftigen sich mit dem Tier Alpaka, lernen seine Besonderheiten kennen, erfahren etwas über die Verarbeitung von Wolle und machen den „Alpakaführerschein“. Sie lernen dabei viel über Körpersprache und die verschiedenen Arten miteinander zu kommunizieren. Sie probieren es aus, wie es ist eindeutig zu sein und dabei möglichst ohne Worte auszukommen, Ziele zu haben und sich gewaltfrei durchzusetzen. Kleine Tricks einzuüben macht Spaß und gipfelt in einer „Vorstellung“ beim Abschluss.
Angebote für Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten Die Kinder und Jugendliche der Förderschule lernen ein für sie neues Tier kennen. Sie bewältigen gemeinsam einen Bewegungs- und Koordinationsparcours mit dem Alpaka, bei dem Bewegungsabläufe gefördert und Konzentration und Aufmerksamkeit geschult werden. Zudem ist es ein Erlebnis, das das Selbstvertrauen fördert, ein Alpaka geführt zu haben. Mit der Alpakawolle zu filzen schließt die Begegnung ab.
Tiergestützte Arbeit mit Trauernden Trauernde Menschen neigen dazu, sich in sich selbst zurückzuziehen. Unser Trauergesprächskreis versucht in thematischer und individueller Arbeit, sowie in der Gruppe, Türen zu öffnen. Die Beschäftigung mit den Tieren fördert diese Öffnung, indem sie zeigt, dass man neue Wege gehen kann, Ungewohntes zulassen darf, Beziehungen pflegen muss, und es ein Bedürfnis ist, Berührung und Zärtlichkeit zu geben und zu empfangen und dabei innere Ruhe zu gewinnen. Naturerlebnispädagogische Elemente sind auch hier Bestandteil der Arbeit mit Trauernden.
tiergestützte Einzelarbeit
Seelsorge - das bedeutet nicht unbedingt, dass die Pfarrerin und ihr Gast in einem Räumchen sitzen, miteinander sprechen, Tee trinken und dabei eine Kerze anzünden. Viele Menschen mögen das nicht!
Alpaka-Club Während der regelmäßigen Treffen geht es um alle Arbeiten und allen Spaß rund ums Alpaka. Auch Pflichten sollen übernommen werden. Gemeinsam bauen wir Hindernisse, pflegen die Wiese und die Tiere, üben unsre sozialen und motorischen Fähigkeiten, quatschen und haben auch einfach nur Spaß. Die Kinder werden zu Alpakafachleuten und erwerben und festigen für sich wichtige soziale Kompetenzen. Vorzugsweise sollen Kinder aus Familien aufgenommen werden, die aus finanziellen Gründen wenig Möglichkeiten zur sinnvollen Freizeitgestaltung haben. Bewerbungen bitte unter "Kontakt". |